UX@BPM - User Experience-basiertes Geschäftsprozessmanagement
Die Bewertung der Qualität von Geschäftsprozessen stellt insbesondere aufgrund des immateriellen Charakters von Geschäftsprozessen, sowie unterschiedlicher Stakeholder und Prozessbeteiligter eine anspruchsvolle Herausforderung für Unternehmen dar [1]. Auch moderne Methoden im agilen Geschäftsprozessmanagement unterstützen die notwendige Berücksichtigung unterschiedlicher subjektiver Wahrnehmungen der User bisher nur unzureichend. User Experience Design (UXD) wird beispielsweise in der Produkt- oder Software-Entwicklung eingesetzt, um die subjektive Wahrnehmung bzw. die Erfahrung der User zu erfassen [2-5]. Darüber hinaus wird das UXD in der Produkt- und Software-Entwicklung eingesetzt, um die subjektive Wahrnehmung bzw. die Erfahrung der User - die User Experience - zu bewerten und gezielt bei der Produktgestaltung zu berücksichtigen. Im Rahmen des Schwerpunktes werden Erkenntnisse des User Experience-basierten Design auf das agile Geschäftsprozessmanagement übertragen. Zielsetzung ist es, die von Usern subjektiv wahrgenommene Qualität von Geschäftsprozessen zu identifizieren und gezielt zu sichern und zu steigern.
Literatur:
| [1] | Heinrich, R. und Paech, B.: Defining the Quality of Business Processes. In: Engels, G. (Ed.), Modellierung 2010. volume vol. 161 of GI-Edition / Proceedings. pp. 133–148. Bonn. 2010. GI.2] | 
| [2] | Desmet, P.: Product emotions. In: Schifferstein, H. und Hekkert, P. (Eds.), Product experience. pp. 379–397. Elsevier. San Diego, CA. 2008. | 
| [3] | Norman, D. A.: The design of everyday things. Basic Books. New York. 1st basic paperback. 1988. Nielsen, J. und Norman, D. The Definition of User Experience. user-experience. 2015. | 
| [4] | International Organization for Standardization. Ergonomics of humansystem interaction – Part 210: Human-centred design for interactive systems. http://www.iso.org/iso/catalogue_detail.htm?csnumber=52075 | 
| [5] | Hassenzahl, M. und Tractinsky, N.: User experience - a research agenda. Behaviour & Information Technology. 25(2):91–97. 10.1080/01449290500330331. 2006. | 
 
						 
						
 
  
  
 






