FORSCHUNGSPROJEKT PRIME

Auf den nachfolgenden Seiten wird das Forschungsprojekt „PRIME– Prozessbasierte Integration menschlicher Erwartungen in digitalisierten Arbeitswelten“ präsentiert. Hierzu wird der theoretische Hintergund, das Projektziel sowie die zu entwickelnde Lösung dargelegt.

 

PROJEKTÜBERSICHT

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt PRIME wird im Rahmen des Programms „Zukunft der Arbeit" (02L18A040ff.) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Die Projektlaufzeit ist vom 01.03.2020 bis 28.02.2023.

 

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Ausgangslage Ziel Lösung

Aktuell werden bereits Prozesse entlang einer Wertschöpfungskette digital unterstützt. Allerdings wird oftmals die Kritik geäußert, dass diese Unterstützung die Entscheidungsspielräume zum einen entscheidend einschränkt und zum andere kaum an die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben der Beteiligten eingeht. Diese Bereiche „flexibler“ und „individueller“ zu gestalten, ist primäres Anliegen dieses Projektvorhabens.

Untersucht wird, inwieweit digital unterstützte Interaktionsarbeit flexibel und individuell, d.h. menschbezogen gestaltet werden kann. Um diese Umgestaltung zu begleiten und zu bewerten, wird intensiv auf arbeitswissenschaftliche Methoden zurückgegriffen. Das daraus resultierende System, soll den beteiligten Praxispartnern dabei helfen, ihre digital unterstützten Interaktionsprozesse effizienter und vor allem menschzentrierter zu gestalten und zu implementieren.  Eine digitale Plattform stellt die Lösung des Projektes dar. Die Plattform soll Unternehmen unterstützen, die Interaktionsarbeit zu verbessern. Mit Hilfe einer dafür entwickelten Metrik soll eine bestmögliche Arbeitszufriedenheit erreicht werden. Mitarbeiter werden individuelle Fragen und Beantwortungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt, welche mittels der Plattform ausgewertet werden.